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[Serie] The Millers

7 Okt

Ich wollte „The Millers“ eigentlich nicht mögen. Obwohl ich die Schauspieler Will Arnett und Beau Bridges gerne sehe. Und obwohl ich die letzten Serien vom -entwickler Greg Garcia, nämlich „Raising Hope“ und „My Name Is Earl“, vollständig angeschaut habe, weil ich sie sehr kreativ und witzig fand. Aber der Plot von „The Millers“ ist einfach so sehr althergebracht, dass ich mich von Anfang an innerlich dagegen aufgelehnt habe.

Es geht – welch Überraschung! – um Familie Miller. Nate Miller, ein Fernsehreporter, hat sich gerade von seiner Frau getrennt und damit seinen Vater inspiriert, das gleiche zu tun. Also steht eines Tages Nates Mutter Carol vor seiner Tür und zieht bei ihm ein. Ihr Mann, der etwas vertrottelte Familienvater Tom, wird hingegen der neue Mitbewohner seiner Tochter Debbie, Nates Schwester, die mit ihrem Mann Adam ein veganes Yoga-Café betreibt. Es geht also mal wieder um eine Familien-Comedy mit zugleich ungewöhnlicher wie unrealistischer Voraussetzung.

Die erste Folge mochte ich auch überhaupt nicht, die zweite Folge ließ ich ewig liegen, bevor ich sie ansah, dann brauchte ich eine längere Pause bis zur dritten – aber spätestens dann hatten mich „The Millers“. Und zwar war dann die Prämisse soweit vergessen, dass sie keine Rolle mehr spielte. Und nicht die bereits oben genannten Darsteller stellten sich als tragende Figuren heraus, sondern vor allem Margo Martindale als Mutter Carol und J.B. Smoove als Nates Arbeitskollege Ray. Insgesamt ist die Serie aber ein sympathisches Ensemble-Stück, das nicht viel anders macht als so viele andere Comedys, aber trotzdem einen Heidenspaß beim Zuschauen bereitet.

Am 21. Oktober startet übrigens die 2. Staffel von „The Millers“ in den USA.

[Serie] Mixology

6 Okt

Ich mag keine kurzlebigen Serien. Wenn ich weiß, dass eine Serie nach nur einer oder zwei Staffeln abgesetzt wurde, überlege ich zweimal, ob ich sie mir überhaupt anschaue. Schließlich ist sie mit Sicherheit genau dann zu Ende, wenn ich mich gerade an ihre Figuren gewöhnt habe. Anders ist es mit „Mixology„. Die Serie war nämlich so konzipiert, dass es in jeder Staffel neue Handelnde geben sollte. Und so fällt es nicht ins Gewicht, dass es schließlich sowieso nur eine gab.

Der Inhalt von „Mixology“ ist schnell umrissen: Wir folgen zehn Personen, die sich an einem beliebigen Abend in einer beliebigen Bar aufhalten und in stets wechselnden Konstellationen miteinander zu tun haben. Die meisten der 13 Episoden tragen die Namen der beiden (manchmal auch drei) Personen, die gerade flirten, sich anzicken oder ineinander verlieben. Bei der Gelegenheit helfen kurze biografische Rückblenden, den Charakter der betreffenden Figuren einzuschätzen. Konkret sind das die beiden Barleute Dominic und Kacey, die zu Beginn der Serie ein Verhältnis miteinander haben, die drei Möchtegern-Aufreißer Bruce, Ron und Cal, die grundverschiedenen Anwalts-Arbeitskolleginnen Maja und Liv, die ehemals besten Freundinnen Jessica und Fab, die sich nach langen Jahren wiedersehen, sowie der Brite Ron, der für ein Blind Date mit Jessica in die Bar kommt, dann aber schnell eine Zuneigung für eine andere der Damen entwickelt.

Natürlich liegt der Reiz von „Mixology“ darin, erst zu rätseln und dann zu sehen, wer mit wem am Ende der Nacht nach Hause geht. Und natürlich nehmen die verschiedenen Handlungsstränge mehr oder weniger voraussehbare Wendungen. Aber die Serie macht einfach Spaß, weil die Figuren witzig und sympathisch sind und sich wunderbar entwickeln. Und weil – wie ich finde – sämtliche Geschichten letztlich glaubwürdig und gut zu Ende geführt werden.

„Friends“ – Trivia-Quiz

3 Dez

Weil mir das Erstellen vom HIMYM-Trivia-Quiz gestern so viel Spaß gemacht hat, habe ich heute mal eins für die Serie „Friends“ zusammengestellt. Es sind wieder Richtig-Falsch-Fragen, die sich auf die gesamte Laufzeit der Serie beziehen. Diesmal stehen die Antworten direkt unter den Fragen, also einfach mit gedrückter Maustaste über die weiße Fläche unter einer jeden Frage fahren.

1. Keiner der Freunde war Koch von Beruf.
Falsch. Monica war Köchin.

2. Rachel arbeitete für Louis Vuitton.
Falsch. Sie arbeitete für Ralph Lauren. Allerdings bekam sie am Ende der Serie ein Angebot von Louis Vuitton, das sie aber ablehnte, weil sie dafür nach Paris hätte ziehen müssen.

3. Monica war in ihrer Jugend übergewichtig und nahm ab, weil sich Chandler über sie lustig gemacht hat.
Richtig.

4. Ross war zweimal verheiratet.
Falsch. Carol & Emily & Rachel macht 3 geschiedene Ehen.

5. Joey wohnte eine Zeitlang mit Phoebe zusammen.
Falsch. Nachdem Chandler aus der gemeinsamen Wohnung mit Joey auszieht, wohnt Joey eine Weile mit Rachel zusammen.

6. Zu Beginn der Serie verließ Rachel ihren Ehemann nach einem Streit direkt nach der Trauung. Daher kam sie im Hochzeitskleid ins Central Perk und traf dort auf die restlichen „Friends“.
Falsch. Rachel verlässt die Hochzeit, bevor die Trauung vollzogen wurde.

7. Phoebe hatte eine Zwillingsschwester.
Richtig. Sie hieß Ursula.

8. Chandler nahm am Ende der Serie einen Job als Journalist an.
Falsch. Chandler arbeitete am Ende in einer Werbeagentur.

9. Ross hatte zeitweise einen Hund namens Marcel.
Falsch. Marcel war ein Affe.

10. Chandler und Monica kamen in London zusammen.
Richtig. Anlass für die Reise war Ross‘ Hochzeit mit Emily.

11. Im Verlauf der Serie wurden 6 Kinder geboren.
Richtig. Phoebe trug für ihren Bruder und dessen Frau Drillinge aus, Rachel und Ross bekamen Emma, und Chandler und Monica wurden am Ende Eltern der Zwillinge Jack und Erica.

12. Am Ende der Serie waren alle 6 Freunde in festen Beziehungen.
Falsch. Zwar waren Monica und Chandler miteinander und Phoebe mit Mike verheiratet sowie Ross und Rachel wieder zusammen, aber Joey war am Ende noch Single.

„How I Met Your Mother“ – Trivia-Quiz

2 Dez

Da ich gerade ein paar interessante Seiten mit Facts über „How I Met Your Mother“ gefunden habe, war mir mal danach, ein paar Wahr-oder-Falsch-Fragen dazu zu formulieren (möglicherweise gibt es minimale Spoiler für alle, die nicht auf Stand Ende 8. Staffel sind). Die Antworten sowie die Quellen befinden sich am Ende.

  1. Ted war nie verlobt, bevor er seine zukünftige Frau traf.
  2. Marshall hat in einer Band gespielt.
  3. Obwohl Robin aus Kanada kommt, ist ihre Darstellerin US-Amerikanerin.
  4. Barney benutzt seine Catch-Phrases „Wait for it!“, „Suit up!“ und „What up!“ bereits in der allerersten Folge.
  5. Lily arbeitet zum Zeitpunkt der Hochzeit von Robin und Barney als Kindergärtnerin.
  6. Barney trug mehr als 10 Folgen lang den Duck Tie (die Krawatte mit Entenaufdruck).
  7. Marvin, der Sohn von Lily und Marshal, wurde nach Lilys Vater benannt.
  8. Marvin hat keinen zweiten Vornamen.
  9. Ted hatte Dates mit mindestens 29 Frauen, bevor er mit der Mutter zusammenkam.
  10. Die Ehemänner der Darsteller von Lily, Robin und Barney spielen in der Serie Gastrollen.
  11. Der Darsteller von Ted erhält als Hauptfigur der Serie das meiste Geld pro Folge.
  12. Katy Perry, Britney Spears und Lady Gaga hatten Gastauftritte in der Serie.

Die Antworten (zur Sichtbarmachung die Maus mit gedrückter Taste über die Fläche bewegen):

1. Falsch. Ted war mit Stella verlobt (in Staffel 3/4).
2. Richtig. Die Band hieß „The Funk The Whole Funk And Nothing But The Funk“ und spielte ein einziges Konzert. Marshall war der Sänger.
3. Falsch. Cobie Smulders wurde in Vancouver (Kanada) geboren.
4. Richtig.
5. Falsch. Lily ist ab Ende der 8. Staffel die Kunstberaterin des Captains.
6. Richtig. Insgesamt waren es 11 Folgen.
7. Falsch. Er wurde nach Marshalls Vater benannt.
8. Falsch. Sein zweiter Vorname lautet Wait-for-it.
9. Richtig.
10. Richtig. Der Darsteller von Sandy Rivers, Alexis Denisof, ist der Ehemann von Alyson Hannigan (Lily), Taran Killam (Blauman) ist mit Cobie Smulders (Robin) verheiratet, und der Darsteller von Scooter, David Burtka, ist mit Neil Patrick Harris (Barney) verheiratet.
11. Falsch. Neil Patrick Harris (Barney) bekommt 210.000 Dollar pro Folge, während die anderen zusammen auf 120.000 Dollar kommen.
12. Falsch. Lady Gaga nicht.

Die Quellen:

http://cheezburger.com/6954587904
http://thoughtcatalog.com/michael-koh/2013/12/10-little-known-facts-about-how-i-met-your-mother
– Das Gehirn des Verfassers der Fragen

Fünf-Fragen-Freitag (18)

29 Nov

Heute zur Abwechslung mal wieder eine Nicht-Special-Editon. Also ganz normale Fragen ohne besonderes Thema oder Vorgaben. Und zwar diese 5:

1. Wie viele „i“ befinden sich im Nachnamen des Darstellers des Vollbärtigen aus dem Film, in dem vier Typen im Hotel in einer Wüsten-Casinostadt aufwachen und sich nicht mehr an das in der vorangegangenen Nacht Geschehene erinnern können?

2. In welchem Film spielte die Frau, die in diesem Jahr bei einer wichtigen Preisverleihung den Preis für ihr Lebenswerk erhielt und in ihrer bewegenden Rede meinte, dass sie mit ihren 50 Jahren noch zu jung dafür wäre, die Mutter der Frau, die zuletzt vor allem dafür bekannt war, dass sie sich mit einem Vampir eingelassen hat?

3. Wie hieß der Regisseur des deutschen Films, in dem eine Schauspielerin mitspielte, die zur Zeit in dieser einen Fantasy-Serie mitspielt, über die gerade alle reden (die mit der blutigen Hochzeit, stand doch so viel auf dieser 140-Zeichen-Internetseite), und in dem ein Typ am Anfang (Vorsicht, dezenter Tipp!) gegen eine Wand fährt?

4. In einem Stop-Motion-Film leben in einer Stadt viele Gruselgestalten, die eines Tages versuchen, statt ihres jährlichen Gruselfestes ein christliches Fest zu veranstalten. Wie hieß der Komponist des Soundtracks, der zuvor und danach fast alle Filme des Produzenten und Ideengebers besagten Films mit Musik versehen hat?

5. In einem Film nach Romanvorlage eines sehr bekannten Schriftstellers entführt eine Frau ihren Lieblingsschriftsteller und zwingt ihn dazu, ein Buch zu schreiben, in dem ihre Lieblingsromanheldin wieder zum Leben erweckt wird. Im Gedächtnis ist wohl die Szene geblieben, in der besagte Frau besagtem Schriftsteller mit einem Hammer beiden Füße zerschmettert. Wie heißt die Darstellerin besagter Frau, die für ihre Rolle mit dem bedeutendsten Filmpreis der Welt ausgezeichnet wurde?

 

Vergangene Episoden findet der geneigte Rätsler hier.