Nein, dies ist keine Rezension des (meiner Ansicht nach ziemlich langweiligen) Buches von Benjamin Kunkel, sondern eine Momentaufnahme meiner aktuellen Lesetätigkeit. Immer wenn ich ein Buch ausgelesen habe, beginnt die ambivalente Phase der Suche nach einem neuen Buch. Auf der einen Seite hat man die Freiheit, die Unendlichkeit des eigenen Bücherschranks (oder des Kindle) auf sich wirken zu lassen, andererseits will man aber ein Buch lesen, das sich lohnt. Als ich mit „Aus der Dunkelkammer des Bösen“ von Mark und Lydia Benecke fertig war, griff ich wieder zu „Léon und Louise“ von Alex Capus, das ich schon zuvor angefangen hatte. Das Buch ist großartig, aber mir ist nach wie vor nicht so richtig nach Romantik, weshalb ich mir ein anderes Buch suchte. Ich startete mit „Metro 2033“ von Dmitry Glukhovsky, das mir auch recht gut gefällt, mich aber momentan nicht zu fesseln weiß (vor allem dadurch, dass es wieder eine Queste gibt, diesmal im postapokalyptischen Netz der Metro von Moskau). Letztlich lese ich jetzt „Wie ausgewechselt“, die Memoiren des an Alzheimer erkrankten Ex-Fußballmanagers Rudi Assauer. Zumindest bei dem Buch bin ich nach bislang einem Viertel noch drangeblieben.
2 Antworten zu “Unentschlossen”
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Mein Name ist Alexander Kords, ich bin Redakteur, verheiratet mit einer Ungarin, Vater einer 2-jährigen Tochter, und dies ist mein privater Blog.
Meine Homepage ist diese hier: kords.net.
Mails gerne an alexkords [arroba] gmail [punto] com.
Mein erster Roman: „Emma“
Inhalt:
In einer kalten und regnerischen Nacht begibt sich eine junge Frau in einen Wald mitten in der Stadt. Als sie am nächsten Morgen nicht auf ihrer Seite des Betts liegt, beginnt ihr Ehemann, Nachforschungen anzustellen. Ganz nebenbei muss er sich zudem um seine kleine Tochter kümmern.
In einer knappen, aber nicht weniger mitreißenden Sprache erzählt „Emma“ die Geschichte eines Mannes, der sich auf die spannende Suche nach seiner plötzlich verschwundenen Frau begibt. Er begegnet seltsamen Menschen in einer trostlosen Stadt, in der – in bester Noir-Tradition – nie so richtig die Sonne scheint.
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Hast du als Wiener schon Die Arbeit der Nacht von Thomas Glavinic gelesen? Spannend und etwas verstörend, konnte ich damals aber nicht mehr aus der Hand legen…
Ich hab lustigerweise das Buch angefangen zu lesen, als ich noch in Deutschland lebte und noch nicht ahnen konnte, dass ich mal in Wien landen würde. 🙂
Ich fand es damals ziemlich langweilig und hab es abgebrochen, aber ich müsste es eigentlich nochmal anfangen, nicht zuletzt wegen meines aktuellen Wohnorts.